In Form einer kraftvollen Auseinandersetzung mit dem Abstrakten Expressionismus entwarfen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7d (Schuljahr 20/21) im Kunstunterricht unter der Leitung von Frau Hundenborn abstrakte Kunstwerke zum Thema »Natur/-gewalten« (ehem. Klasse 7a) und »Die vier Elemente« (ehem. Klasse 7d), indem sie mit Einbindung des Zufalls und viel Bewegung Farbe auf Leinwände warfen, tropften, schütteten und spritzten. So entstanden im Wechsel- und Distanzunterricht an verschiedenen außerschulischen Lernorten großformatige Werke, die über bestimmte Farbspuren und -klänge unterschiedliche Eindrücke, Gedanken und Assoziationen der Kleingruppen zu selbst gewählten Schwerpunkten zum Ausdruck bringen.
Das dynamische Arbeiten im Freien ermöglichte den Schülerinnen und Schülern nach vielen Monaten der Einzelarbeit eine gemeinsame künstlerische Gestaltung in Kleingruppen. Im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung und des praktischen Arbeitsprozesses, welcher im auch wörtlichen Sinne mit »Action« ausgeführt wird, standen eine Flächengliederung durch Farbüberschneidungen, expressive Farbspuren und -klänge bzw. Farbkontraste, die Erfindung kreativer Maltechniken, ein dynamischer Farbauftrag sowie Spontanität, Ausdauer und Experimentierfreude.