Die Schülerin Mara Meseberg (10d) berichtet von der Exkursion der Klasse in die Oper Köln:
»Am Donnerstag, dem 11. April 2024, machte sich die 10d auf den Weg, um die Oper »Tosca« im
Staatenhaus in Köln anzuschauen. Nachdem wir, begleitet von Frau Fanailou, Herrn Elpermann und Herrn Finke, im Staatenhaus unsere Plätze eingenommen hatten, startete das Stück um 19:30 Uhr.Und wer hätte das gedacht: Die Oper war auf Italienisch! Nach irritierenden ersten Minuten, gewöhnten wir uns schnell daran, abwechselnd auf die Bildschirme mit den deutschen Übersetzungen und die Bühne zu schauen. Nach dem ersten Akt, der erst einmal in das Stück einführen sollte, gab es eine Pause, in der sich einige Darsteller unter die Zuschauer mischten. Es war ziemlich aufregend, die Akteure in ihren Kostümen und geschminkt aus nächster Nähe betrachten zu können. Gespannt auf den weiteren Verlauf der Oper gingen wir zurück in den Opernsaal und fieberten bis zum dramatischen Ende mit Tosca und Mario mit.
Inhalt:
»Tosca« ist eine Oper in drei Akten von Giacomo Puccini. Sie spielt im Rom des Jahres 1800, zur Zeit der napoleonischen Kriege. Die Handlung dreht sich um die Liebesgeschichte zwischen
Sängerin Floria Tosca und dem Maler Mario Cavaradossi. Als Cavaradossi in politische
Schwierigkeiten gerät, versucht Tosca ihn zu retten, indem sie einen gefährlichen Deal mit dem
tyrannischen Polizeichef Scarpia eingeht. Die Oper endet mit einem dramatischen Finale voller
Intrigen und Tragödien. Das tödliche Ende hat definitiv einen ähnlichen Charakter wie Romeo und Julia.Schülermeinungen:
»Mir hat es gut gefallen, ich fand es echt schön, mal mit Gleichaltrigen in die Oper zu gehen, weil ich sonst immer alleine mit meinen Eltern war. Das Stück fand ich auch echt interessant, vor allem weil wir als Lateinklasse ja auch relativ viel über Rom wissen.«
»Das Stück fand ich super, leider war es doch schlecht inszeniert. Durch keinen Szenenwechsel
und die doch ungewohnte, italienische Sprache wurde es dann sehr eintönig.«Fazit:
Ob einem das Stück nun gefallen hat oder nicht, es war für alle eine coole Erfahrung, einmal eine Oper und alles, was dazugehört, gesehen zu haben.«
Mara Meseberg (10d)