Die Schülerinnen Tilda (9a), Lara (9c), Annika (9d), Julia (10a), Milla (10a) und Theresa (10c) berichten vom Frankreichaustausch nach Lorient:
»Vom 4. bis zum 12. Juni besuchten 25 Schülerinnen und Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums ihre Austauschpartner des collège und lycéé St. Joseph la Salle in der bretonischen Stadt Lorient.
Nach einer langen, aber doch sehr schönen Busfahrt mit unserem netten Busfahrer erreichten wir am Vormittag unser Ziel. Dort wurden wir sofort freudig von unseren Austauschpartnern und deren Angehörigen empfangen. Anschließend verbrachten wir den gesamten restlichen Nachmittag mit unseren Familien und waren unter anderem am Strand, haben Lorient besichtigt und das gute Wetter genossen.
Den nächsten Tag starteten wir mit einer Wanderung entlang der Côte Sauvage. Danach durften wir in Kleingruppen die Stadt Vannes besichtigen und erkundeten die bretonische Umgebung und deren Kultur. Den Abend haben wir mit unseren Gastfamilien ausklingen lassen.
Am Freitag waren wir Strandsegeln. Dies war unser deutsch-französischer Ausflug. Wir lernten diese außergewöhnliche Sportart zusammen mit unseren Austauschpartnern kennen, und das Wetter unterstützte uns immer mit viel Sonnenschein. Am Nachmittag ging es für uns zurück in die Schule; dort erwartete uns ein Buffet mit typisch bretonischen Spezialitäten wie z. B. Crêpes, Galettes und Cidre für die Erwachsenen. Die Feier wurde vom Schuldirektor mit einer Rede und der Übergabe der Urkunden eröffnet.
Das Wochenende verbrachten wir bei unseren Gastfamilien; dort unternahmen wir viele verschiedene Aktivitäten wie beispielsweise Strandbesuche, Klettern, den Besuch eines Freizeitparks oder Kanufahren.
Nach dem Wochenende besuchten wir die Klassen unserer Austauschpartner/-innen und lernten das französische Schulsystem kennen. Den letzten Abend verbrachten wir mit unseren neuen Freunden und planten ein Wiedersehen.
Am letzten Tag fuhren wir mit einer Fähre nach Port Louis und besichtigten dort ein Marine-Museum. Die letzten Stunden unserer unvergesslichen Reise verbrachten wir am Strand und anschließend mit unseren Gastfamilien. Am frühen Abend hieß es für uns dann wieder Abschiednehmen, aber trotz vieler vergossener Tränen können wir nun auf viele schöne Erinnerungen und Eindrücke zurückblicken. Wir sind alle sehr dankbar für die wunderbaren Momente und die tolle Zeit, die wir dort mit unseren französischen Freunden verbringen durften.«