»Hier, wo sich die Berge in Blau auflösen und der See wie Lametta glitzert, wird alles ganz leicht. Auch das Verständnis füreinander«
So beschreiben die Autoren der Reisezeitschrift Merian die Villa Vigoni am Comer See (vgl. Petra Reski: »Am Comer See ist Italien willkommen« in Merian Mailand, November 2014). Und so war es auch. Das haben die Schüler unseres Gymnasiums, die am diesjährigen Italienaustausch vom 22. bis 28. Januar teilgenommen haben, hautnah erlebt.
Der angesehene deutsch-italienische Verein hat die Schüler zu einem zweitägigen Aufenthalt eingeladen: Einerseits konnten sie sich mit der Geschichte und dem kulturellen Erbe der Familie des aus Frankfurt stammenden Kaufmanns und Mäzens Heinrich Mylius auseinandersetzen; andererseits lernten sie die Höhen und Tiefen der deutsch-italienischen Beziehungen kennen. Eine Führung durch die Villa und den angeschlossen Park, die Übernachtung mit Vollpension und mehrere Konferenzen zu europäischen Themen haben den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Insofern gebührt der Generalsekretärin des Zentrums, Prof Dr. Immacolata Amodeo, Dr. Christiane Liermann Traniello und Giovanni Meda Riquier sowie allen Mitarbeitern der Villa ein besonderer Dank für ihren herzlichen Empfang und ihre Aufgeschlossenheit.
Diese Exkursion war nur ein Höhepunkt unseres Austauschs: Durch einen Ausflug jeweils nach Como und nach Mailand, aber vor allem durch den Schulunterricht in der Partnerschule und das »Mit-Erleben« in den italienischen Gastfamilien haben die Schüler die Möglichkeit erhalten, ihre Kenntnisse zu Land, Leute und Sprache zu erweitern.
Auch die italienische Lokalpresse Osservatorio Territorio Europa und ecoinformazioni berichtete ausführlich.
Und bald geht es weiter! Die 18 Schülerinnen der 4. Klasse AL (= 12. Klasse) und ihre Lehrerinnen besuchen uns im April! Schon jetzt vielen Dank an die Gastfamilien, die sich bereit erklärt haben, eine Schülerin aufzunehmen!