Betrug, Einbruch, Diebstahl, Mord – auch in der Antike stand Kriminalität auf der Tagesordnung. Wie schützten sich die Menschen? Gab es eine Polizei? Wie wurden die Täter bestraft? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase des Gk Latein von Herrn Müller im Rahmen einer Exkursion ins Rheinische Landesmuseum Bonn.
In einer informativen Führung durch die Sonderausstellung »Gefährliches Pflaster – Kriminalität im Römischen Reich« wurden Tatorte inspiziert, Spuren gesichert, Zeugen gesucht und Fragen zum Tathergang gestellt. Antike Sicherheitsschlösser, gezinkte Würfel, Grabinschriften, Abschreckungsmaßnahmen und Glücksbringer ließen die Schattenseite der römischen Welt auf eindringliche Weise lebendig werden.