Soll Pyrotechnik im Fußballstadion erlaubt werden? Soll sich die Bundesrepublik Deutschland für einen militärischen Einsatz zur Absetzung der Taliban engagieren? Über diese und andere aktuellen Fragen debattierten unsere Schülerinnen Malou Schumacher, Julia Oliveira da Nobrega Fritzsche, Nike Wittmann und Pauline Dammering (alle EF) beim Regionalentscheid von »Jugend debattiert« im Georg-Büchner-Gymnasium in Köln-Ossendorf. Sie hatten sich als Schulsiegerinnen qualifiziert und diskutierten mit Teilnehmenden aus 18 Schulen.
Der Wettbewerb »Jugend debattiert« fördert nicht nur die rhetorischen Fähigkeiten der Teilnehmenden, sondern trägt maßgeblich zur politischen Bildung bei. Schülerinnen und Schüler lernen, sich kritisch mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, eigene Standpunkte zu entwickeln und diese sachlich sowie überzeugend zu vertreten. Dies stärkt die Demokratiekompetenz und befähigt junge Menschen, aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen. Zudem werden durch das Debattieren Sprachkompetenz, Argumentationsfähigkeit und Persönlichkeitsbildung gefördert.
Für die Zukunft planen wir, »Jugend debattiert« weiter auszubauen – sei es durch Arbeitsgemeinschaften, freiwillige Kurse oder Projekttage. Unser Ziel ist es, noch mehr Schülerinnen und Schüler für das Debattieren zu begeistern und somit einen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Kultur zu leisten.
(Mel)