Von den Einschränkungen des Lockdowns waren insbesondere die Musiker/-innen hart betroffen: Nichts ging mehr, viele Ensembles brachen auseinander. Um in irgendeiner Form den Probenbetrieb am Laufen zu halten, stiegen viele Ensembles auf das Musizieren in digitaler Form um. Neben einigen Nachteilen bot das digitale Musizieren den Vorteil, sich unabhängig von der Entfernung musikalisch zu verständigen.
Im Mailand-Projekt kooperierten einige Musiker/-innen unseres Sinfonieorchesters mit denen eines Schulorchesters einer Mailänder Schule. Wichtig war hierbei nicht nur das gemeinsame Musizieren, sondern vor allem auch der kulturelle Austausch über die Landesgrenzen hinweg. Ziele sind gemeinsame Konzertprojekte sowohl in Brühl als auch in Mailand.
Im Rahmen dieser digitalen Begegnung gestalteten wir neben einem Hymnenprojekt Maurice Ravels »Bolero« – viel Spaß beim Erleben unseres »ersten musikalischen Kontakts«!
(Jan)
